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1.
Preis (2300 €) mit Orgelkonzertverpflichtung im Regensburger Dom im Jahr
2011 2. Preis (1300 €) Christian Drengk wurde 1988 in Weimar
geboren, begann im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierunterricht bei seiner Mutter
und erhielt ab dem 10. Lebensjahr Orgelunterricht bei seinem Vater. Seit 1995
nimmt er jährlich an nationalen Musikwettbewerben in den Kategorien Blockflöte,
Klavier und Orgel mit sehr guten Erfolgen sowie mit guten bis hervorragenden Ergebnissen
am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ teil. Christian ist achtfacher
Bundespreisträger, in Villingen-Schwenningen erreichte er 2004 in der Kategorie
„Klavier und ein Blasinstrument“ mit Flötist Marcus Rasch einen
ersten Preis. In den Jahren 2000 bis 2002 besuchte Christian die Sommerakademie
in Arnsberg und wurde von Professoren wie Ilana Schapira (Klavier) und Marcus
Karas (Orgel) unterrichtet. Seit Januar 2004 erhielt Christian Drengk vier Jahre
lang Klavierunterricht bei Herrn Professor Volkmar Lehmann in Weimar. Unter seiner
Leitung nahm er erfolgreich an Wettbewerben wie „Jugend musiziert“ in
Erlangen und Villingen-Schwenningen, „Rotary-Klavierwettbewerb für die
Jugend“ (2006) in Essen und „Bernhard- Stavenhagen-Wettbewerb“
in Greiz (2006) teil und belegte vordere Plätze. Seit Februar 2004 nimmt
Christian jährlich an den Meisterkursen für Klavier in Altenburg teil.
Des Weiteren besuchte er Meisterkurse in Freiburg und St. Moritz, sowie im „Haus
Marteau“ in der Nähe von Bayreuth. In den Jahren 2004 und 2005 erhielt
er das „Stipendium für musikalisch hochbegabte Kinder und Jugendliche“
des Freistaates Thüringen. 3.
Preis (1000 €)
Wettbewerbs-Repertoire 2009 1. Runde
2. Runde:
Jury Prof. Dr. Winfried Bönig (Hochschule für Musik Köln) Prof. Dr. h.c. Christoph Bossert (Hochschule für Musik Würzburg) Prof.
Jürgen Essl (Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart) Prof. Wolfgang Hörlin (Hochschule für Musik und Theater München) Prof. Michael Kapsner (Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar) Prof. Klemens Schnorr (Hochschule für Musik Freiburg i.Brsg.) Schirmherr des Wettbewerbs: Prof. Dr. Hans Maier (München) Hans Maier: Bertold Hummel / Plädoyer für das originelle Œuvre des zeitgenössichen Komponisten Presse Mittelbayerische Zeitung Regensburg, 2.12.2009 Hummels
Klänge Nach zwei Auswahlrunden standen am vergangenen Wochenende die Preisträger fest: bei einem Wettbewerb zum Angedenken an den 2002 verstorbenen Komponisten Bertold Hummel, der diesmal für das Instrument Orgel ausgeschrieben war und am vergangenen Wochenende an der hiesigen Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik stattfand. Bei einer sonntäglichen Konzertmatinee konnten die drei prämierten Organisten ihr Können bei der Interpretation von Werken Bertold Hummels der Öffentlichkeit vorstellen. Auf die personellen Verbindungen Hummels zur Regensburger Hochschule und zu ihren Dozenten wies Franz Josef Stoiber, Hochschulrektor und Juryvorsitzender im Rahmen der Preisverleihung hin, die Inken Hummel, die Witwe des Komponisten, anschließend vornahm. Und Martin Hummel, Mitglied des Kuratoriums der Bertold-Hummel-Stiftung, sprach in seinem kurzen Wortbeitrag die Hoffnung aus, dass die Teilnehmer in der Auseinandersetzung mit der Musik seines Vaters „Anregungen, gute Gedanken und Gefühle“ empfangen hätten. Die klingenden Ergebnisse sprachen für die Erfüllung dieses Wunsches. An der erst vor Kurzem eingeweihten Goll-Orgel im Konzertsaal der Hochschule interpretierte Christian Drengk (2. Preis) Hummels „Salve Regina“ aus den „Marianischen Fresken“, während sich Johannes Sieber (3. Preis) der Gestaltung des „Alleluja“ op. 44 annahm. Beide entwickelten eine stupende Virtuosität und viel klangliche Fantasie bei der Aufgabe, die den Kompositionen Hummels zugrunde liegenden Choralmelodien in wechselnden Beleuchtungen erscheinen zu lassen. Mit einer weiteren Choralbearbeitung Hummels, dem weit dimensionierten „Benedicamus Domino“ op. 102, präsentierte sich Sul Bi Yi, die Gewinnerin des Wettbewerbs. Ihr gelang es am schlüssigsten, aus den einzelnen kontrastierenden Elementen von Hummels Klangsprache ein Ganzes zu gestalten und aus Choralmelos, virtuosem Laufwerk, farbigen Harmonieflächen und hereintönenden Vogelstimmen einen lebendigen Spannungsbogen zu entwickeln. Preisträgerinnen und Preisträger des Bertold Hummel-Wettbewerbs Die Preisträger 2022 im Fach Trompete Die Preisträger 2019 im Fach Harfe Die Preisträger 2017 im Fach Saxophon Die Preisträger 2015 im Fach Flöte Die Preisträger 2013 im Fach Klavier Die Preisträger 2011 im Fach Fagott Die Preisträger 2007 im Fach Schlagzeug Die Preisträger 2006 im Fach Violoncello Die Preisträger 2005 im Fach Violine |
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