Biografisches |
Kurzbiografie - K. H. Stahmer: Biografische
Notizen zu Bertold Hummel - Bilder |
BERTOLD
HUMMEL wurde am 27. November 1925 in Hüfingen (Baden)
geboren.1947 bis 1954 studierte er an der
Musikhochschule Freiburg i. Breisgau Komposition bei
Harald Genzmer und Violoncello bei Atis Teichmanis. 1954
bis 1956 folgten Konzertreisen als Komponist und
Cellist, 1955 heiratete er die Geigerin Inken Steffen,
aus der Ehe gingen 6 Söhne hervor. 1956 bis 1963 war
Bertold Hummel Kantor in Freiburg i. Brsg. und freier
Mitarbeiter des Südwestfunks Baden-Baden und wurde 1963
als Kompositionslehrer an das damalige
Staatskonservatorium in Würzburg berufen. 1963 bis 1988
leitete er das Studio für Neue Musik Würzburg, 1974
wurde er zum Professor ernannt. 1979 bis 1987 war er
Präsident der Hochschule für Musik in Würzburg (seit
1988 deren Ehrenpräsident) und seit 1982 Mitglied der
Bayerischen Akademie der schönen Künste. Er hielt
Gastvorträge und reiste zu Aufführungen seiner Werke in
Europa, Australien, Ägypten, Südafrika,
in
der GUS und in den USA. Auszeichnungen:1956 Stipendiat des Bundesverbandes der deutschen Industrie, 1960 Kompositionspreis der Stadt Stuttgart, 1961 Robert-Schumann-Preis der Stadt Düsseldorf, 1968 Stipendium: Cité des arts internationale de Paris, 1988 Kulturpreis der Stadt Würzburg, 1996 Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, 1998 Kulturpreis der Deutschen Katholiken. Hauptwerke:
Oratorium: Der Schrein der Märtyrer; Kammeroper: Des
Kaisers neue Kleider; 2 Ballette: Die letzte Blume und
Faustszenen, 3 Sinfonien, Visionen (nach der Apokalypse
des Hl. Johannnes) für großes Orchester; Sinfonietta für
großes Blasorchester, Konzerte für Soloinstrumente und
Orchester (Schlagzeugkonzert op.70), 5 Messen, Kantaten,
Motetten, Liederzyklen, Kammermusik, Orgelwerke,
elektronische Kompositionen und Musik für Kinder. |
Eine ausführliche Biografie von Klaus Hinrich Stahmer mit zahlreichen Abbildungen finden Sie hier |
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