Sonatine für Klavier (op. 56a, 1975)
I. Allegro, II. Elegie, III. Vivace
Klavier
Dauer: 7 Minuten
Titel: Sonatine für Klavier (1975) - Umfang: 12 Seiten - Datierung: I. Dorfgastein 18.Aug.75 II. 25.Aug.75 Dorfgastein III. 1.Sept.75 Dorfgastein - Aufbewahrungsort: Bayerische Staatsbibliothek München
N. Simrock Hamburg-London (Boosey & Hawkes) ED 3179 / ISMN M-2211-1129-6
Literaturliste des Deutschen Musikrates für den Wettbewerb "Jugend musiziert":
Schwierigkeitsgrad 3/mittelschwierig (Mittelstufe I)
Die Sonatine für Klavier op. 56a schrieb Bertold Hummel im Sommer 1975 während eines Ferienaufenthaltes in Dorfgastein für seine klavierspielenden Söhne. Jeder Satz wird von einem Hauptintervall dominiert. Das in klassischer Sonatensatzform gehaltene Allegro von der Quinte, die liedhafte Elegie (A-B-A) von der Quarte und das rondoartige Vivace vom Tritonus. Bei aller formalen Strenge präsentiert sich Hummel in diesem heiteren Werk wieder einmal als "Spieler mit zwölf Tönen" - wie er sich gerne selbst bezeichnete.
Martin Hummel