BERTOLD HUMMEL - Texte zu den Werken: opus 2


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Sonate in f für Violoncello und Klavier, op. 2 (1950)


I. bewegte Viertel

II. sehr langsam

III. sehr bewegte Achtel Anfang

 

Uraufführung: 21. Oktober 1950, London, Wigmore Hall
Atis Teichmanis / Dagmar Koller

Widmung: meinem Lehrer Prof. Atis Teichmanis in Dankbarkeit gewidmet

Aufführungsdauer: 11 Minuten

Autograph:
Titel: Sonate in f für Violoncello + Klavier
Umfang: 26 Seiten
Datierung: -
Aufbewahrungsort: Bayerische Staatsbibliothek, München

Verlag: N. Simrock Berlin - London (Boosey & Hawkes) EE 5319 / ISMN M-2211-2110-3

I.II.III.

 

Presse

Badische Zeitung

So besticht Bertold Hummels (1950 entstandene) Sonate in f schon durch ihre prägnante Knappheit. Hier ist dem begabten Genzmer-Schüler ein gültiger Wurf gelungen. Die Verbindung aphoristischer Melodik des Klaviers mit den ausdruckvollen Phrasen des Violoncells (das Hummel selbst bei Teichmanis beherrschen lernte), dessen freie Kantilene im langsamen Satz mit seinen lebhaft ausbrechenden Einschüben und das bewegte Finale mit seinen besinnlichen Fugato-Episoden - all das ist zwingend geformt und ursprünglich musikantisch empfunden. Der junge Komponist wurde denn auch neben seinen Ausgezeichneten Interpreten (Atis Teichmanis / Liesel Heidersdorf) begeistert gefeiert.