Josef Johannes Lukas Wurster (18. Oktober 1919 Freiburg/Breisgau  - 28. Februar 2008 Stegen)


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Sepp Wurster gehört seit den frühen 1950er Jahren zu den engen Freunden Bertold Hummels. 1960 wird er Taufpate von Hummels drittem Sohn Martin Tobias. Zahlreiche Werke des Malers und Graphikers schmücken die Wände von Hummels Wohnungen in Freiburg und Würzburg. 1965 gestaltet er die Plakate der Konzertreihe Studio für Neue Musik in Würzburg. Für die posthum erschienenen Notenausgaben Fröhliche Weihnachtszeit zu zweit und Tänze aus dem Schwarzwald stellt er dem Zimmermannverlag Frankfurt seine Illustrationen zur Verfügung.


Sepp Wurster 1973

Biographie

Josef (Sepp) Wurster (* 18.10.1919 in Freiburg in Breisgau), Lehre als Kirchenmaler, 1958-1959 Studium an der Kunstakademie in München bei Prof. Oberberger, anschließend Ausbildung als Kirchenmaler an der Graphischen Fachschule in Innsbruck, 1947-1948 Weiterbildung im Zeichnen und Aquarellieren und Studium der Schriftgraphik, 1949 Studium Portrait- und Aktzeichnen bei Rudolf Dischinger in Freiburg, 1950 Studium an der damaligen Kunstakademie Freiburg bei Prof. Adolf Strübe. 1952-1960 Hausgraphiker im Amerika-Haus in Freiburg, 1960-1962 künstlerische Leitung Atelier Maurice Herzog, Lausanne-Pforzheim, 1962-1966 künstlerische Leitung Atelier Eilebrecht, Baden-Baden. Seit 1967 ist Sepp Wurster freiberuflich tätig als Maier, Graphiker und Buchillustrator.