Gottfried Langenstein (14. September 1941 Biberach - 28. März 2012 Würzburg)


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Den Hornisten Gotfried Langenstein lernt Bertold Hummel 1972 als Kollegen an der Hochschule für Musik in Würzburg kennen. Die Liebe zur Kammermusik und zu den Werken Gustav Mahlers verbindet die beiden Musiker. Für seine Studenten schreibt Hummel die berühmt gewordene Sonatine für Horn und Klavier op. 75a (1981).


Gottfried Langenstein

Gottfried Langenstein, Würzburg 1979

Biographie

Geboren 1941 im schwäbischen Biberach an der Riß, absolvierte Gottfried Langenstein zwischen 1958 und 1962 sein Hornstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik in München. Gleichzeitig zu seiner beruflichen Tätigkeit an den Städtischen Bühnen Freiburg (ab 1962) absolvierte er bei Hans Noeth sein Meisterklassendiplom. Von 1963 bis 1972 hatte er die Stelle des Solohornisten bei den Münchner Philharmonikern inne. Er konzertierte in großem Umfang als Solist in Europa, Australien und Japan und musizierte in den bedeutenden Kulturorchestern; so war er 1971 - 1975 erster Hornist im Festspielorchester Bayreuth, 1973 - 1995 war er Mitglied im „Münchner Nonett“, von 1980 - 1986 Mitglied der „Deutschen Bläsersolisten“. Daneben wirkte er in zahlreichen Fernsehproduktionen und Schallplattenaufnahmen mit.
Von 1972 bis 2006  unterrichtete Gottfried Langenstein als Professor an der Hochschule für Musik Würzburg.
Daneben betätigte er sich als Herausgeber von Literatur für Horn, besonders für Hornensembles, und schrieb eigene Kompositionen.