BERTOLD HUMMEL - Texte zu den Werken: 97c Zurück zur Verzeichnisliste |
Cantate domino Motette für Männerchor (TTTBBB) a capella, op 97c (1992)
Uraufführung:
27. Dezember 1992 / Kloster Windberg Amerikanische
Erstaufführung: 29. Mai 1996, Chicago / Cathedral of the Holy Name Widmung: Hubert Velten und seinem Vocalensemble gewidmet Aufführungsdauer: 3 Minuten Autograph:Titel: Cantate Domino für Männerchor Umfang: 4 Seiten Datierung: Regensburg 9.7.92 Aufbewahrungsort: Bayerische Staatsbibliothek München Verlag: Schott Music C 53544 / ISMN: 979-0-001-16950-9 Video: Hummelwerke auf youtube
Cantate
Domino canticum novum, alleluja, Psalm 98, 1-2 Übersetzung: Singet
dem Herrn ein neues Lied! Halleluja.
Vorwort (Schott
C 53544) Als
ich von 1988 bis 2000 Direktor der Fachakademie für Katholische Kirchenmusik
in Regensburg war, fungierte Bertold Hummel als Staatlicher Prüfungskommissär.
Bei dieser Gelegenheit bat ich ihn einmal, für mein noch junges Vokalensemble
eine Motette zu schreiben. Ich war mehr als überrascht, als er mir am Tag
darauf die Partitur dieses schönen "Cantate Domino" überreichte.
Hubert Velten, 2009
Presse Musica sacra, Heft 3/2011 Die Entstehungsgeschichte der klangschönen Motette Hummels ist typisch für Wesen und Werk des renommierten Komponisten. Von Hubert Velten anlässlich einer Begegnung um ein Werk für dessen kürzlich gegründetes Vokalensemble gebeten, erhielt Velten bereits einen Tag später die Motette auf der Textgrundlage der ersten beiden Abschnitte des 98. Psalms, jener Verse, die im evangelischen wie im katholischen Gottesdienst in lateinischer Sprache als Introitus am Sonntag der 5. Osterwoche gesungen werden. Das drei Minuten dauernde Werk greift die Formkriterien der Gattung auf, gibt ihnen aber mit den für Hummel typischen farbigen Harmonien ein zeitgemäßes Klanggewand. Eine reizvolle Aufgabe für ambitionierte Männerchöre. Barbara Stühlmeyer
Erstausgabe: Feuchtinger & Gleichauf, Regensburg |