BERTOLD HUMMEL - Texte zu den Werken: opus 57a Zurück zur Verzeichnisliste |
Ikonen für Vibrafon, op 57a (1975) II. III. IV. V.
Widmung: Hermann Gschwendtner gewidmet Uraufführung:
6. April 1976, München, Lenbachhaus Aufführungsdauer: 14 Minuten Autograph:Titel: IKONEN (Suite) für Vibrafon solo Umfang: 7 Seiten Datierung: I.: - / II.: 10. Sept. 75 Athen / III.: 11. Sept. Athen / IV.: 12. Sept. Athen / V.: 13. Sept. Athen Aufbewahrungsort: Bayerische Staatsbibliothek München Verlag: C.F. Peters Musikverlag EP 8383 Literaturliste
des Deutschen Musikrates für den Wettbewerb "Jugend musiziert":
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Das Werk entstand während eines Griechenlandaufenthaltes im Jahre 1975. Die fünf Skizzen halten tagebuchartig die Eindrücke bei Besuchen in Byzantinischen Kirchen mit ihren herrlichen Ikonen fest. — Impressionen einer hell-dunklen Frömmigkeit, fremd und doch vertraut, ruhig und doch bewegt, gegensätzlich und doch stimmig. Bertold Hummel
Presse Fränkisches Volksblatt 23.11.1979 Hummels "Fünf Ikonen für Vibraphon" sind 1975 während eines Griechenland-Aufenthaltes entstanden. Sie wurden angeregt durch byzantinische Ikonen in orthodoxen Kirchen, durch das Klingen der Glocken und die Gebete der Gläubigen vor den Ikonen. Sie liefern eine Kette erregender Rhythmen. Raffinierte Klangstrukturen ermöglichen mehrere dynamische Differenzierungen, und glitzernde Skalen flimmern durch eine Vielstimmigkeit von "Glockenschlägen". |