BERTOLD HUMMEL - Texte zu den Werken: opus 19b Zurück zur Verzeichnisliste |
Drei Kleine Stücke für Streicher, op. 19b (1960) I. Intrada II. Melodia III. Capriccio
Uraufführung:
Pfingsten 1960, Darmstadt Aufführungsdauer: 9 Minuten Verlag: N. Simrock Berlin-London (Boosey & Hawkes) EE 5329 / ISMN M-2211-2120-2
Vorwort
(Simrock EE 5329, 2006) Im
Jahr 1956 schrieb Bertold Hummel eine Kleine Suite
für Violoncello und Klavier, um seinen jungen Celloschülern
ein wirkungsvolles Vortragsstück zur Verfügung zu stellen. Seit der
Veröffentlichung des Werkes im Jahre 1976 (Simrock EE 2954) gehört es
ebenso wie die 1990 erstellte Fassung für Viola
und Klavier (Simrock EE 2954a) zu den erfolgreichsten Standardwerken dieses
Genres. Martin
Hummel
Bei
den Drei Kleinen Stücken für Streicher handelt es sich
um ein frühes Werk, das Bertold Hummel aus der Freude am Musizieren heraus
komponiert hat. Absichtlich ist diese Komposition in ihrem Schwierigkeitsgrad
so gehalten, dass sie ohne weiteres auch von Laienorchestern zur Aufführung
gebracht werden kann.
Bertold Hummel scheint im hohen Grade die sehr seltene Eigenschaft zu besitzen, gute Musik in elementarer Struktur zu schreiben. Walter Kolneder (Oesterreichischer Musikwissenschaftler und Dirigent der Uraufführung)
Presse Frankfurter Allgemeine Zeitung 18.11.1977 Der Würzburger Komponist war sich nicht zu fein, den Jugendlichen drei streichergerechte, spielmusikantisch bewegte kleine Stücke auf den erstaunlich durchgebildeten Klangleib zu schreiben.
Erstausgabe: Bertold Hummel: Drei kleine Stücke für Streichquartett und Kontrabass, BE 311 Werkreihe "Jugend musiziert" - 11, Gustav Bosse Verlag Regensburg 1960
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